Eine regelmäßige Durchführung der Vorsorgeuntersuchung ermöglicht die Früherkennung krankhafter Veränderungen der weiblichen Geschlechtsorgane oder der Brust, ab dem 45. Lebensjahr auch des Enddarms. Sie beinhaltet neben einem ausführlichen Gespräch (der gezielten Anamnese) folgende Untersuchungen:
Obwohl unseres Erachtens oft sinnvoll, sind die Ulltraschallunteruschungen des Unterleibs und der Brust NICHT Bestandteil der offiziellen Krebsvorsorge. Sie müssen bei gesetzlich Versicherten privat bezahlt werden.
Mit einem Watteträger, Spatel oder Bürste werden Zellen aus dem Bereich des Gebärmuttermundes und des Gebärmutterhals entnommen. Anschließend wird das Zellmaterial auf einem Glasplättchen (Objektträger) verstrichen und im Labor auf etwaige krankhafte Veränderungen untersucht.
Die Ergebnisse werden nach der des griechischen Arzt benannten ‚Papanicalaou‘-Methode (PAP) klassifiziert.
Demnach entsprechen die Ergebnisse PAP I und PAP II einem normalen Zellbild. PAP III bis PAP V bedürfen hingegen einer baldigen Kontrolle bzw. einer weiteren Abklärung.
Der äußere Muttermund lässt sich mit einem Kolposkop, einem Untersuchungsmikroskop, mit 6-40 facher Vergrößerung genauer betrachten. Krankhafte Veränderungen an der Vaginalschleimhaut und der Oberfläche des Muttermundes lassen sich somit evtl. im Vorfeld erkennen.
Die Vorsorgeuntersuchung der Brust besteht im Wesentlichen aus
Detaillierte Informationen erhalten Sie in unserer Sprechstunde.