Schwangerschaft

 

Eine umfassende Betreuung und Versorgung der werdenden Mutter sowie die kontinuierliche Beobachtung über die Entwicklung des ungeborenen Kindes zählen zu unseren Praxis-Schwerpunkten.

Gemäß der gesetzlich bestimmten Mutterschaftsrichtlinien erhalten Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen an:

  • Das Angebot zur Durchführung einer Nackentransparenzmessung (NT) im Rahmen des Erstrimesterscreenings, des Sequentiellen Screenings und des Integrierten Screenings.
  • Die Dopplersonografie und der hochauflösende Ultraschall (Suche nach kindlichen Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen), 3D und 4D Sonografie.
  • Untersuchung des Fruchtwassers (Amniocentese / Partnerpraxis Liebfrauenarzt)


Die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft beinhalten:



Die Blutdruckmessung der werdenden Mutter, Gewichtskontrollen, Urintests auf Eiweiß, Zucker, Blut und Nitrit, sowie die Bestimmung des Hämoglobingehaltes (Eisen) im Blut.

Blutentnahmen zur Blutgruppenbestimmung der Mutter und der Untersuchung auf Antikörper, des Röteln-Titers und des Hepatitis-Antigens, sowie HIV-, Toxoplasmose- oder bei Bedarf Cytomegalietest.

Ein orientierender Blutzuckerbelastungstest zwischen der 26.- und 28. Schwangerschaftswoche zum Ausschluß eines Schwangerschaftsdiabetes kann zusätzlich angeboten werden.

Ultraschalluntersuchungen in der 10., 20. Und 30. Schwangerschaftswoche.

Die Aufzeichnung einer möglichen Wehenbereitschaft oder Wehentätigkeit ab der 16. Schwangerschaftswoche (Tokogramm) und eine Dokumentation der kindlichen Herzaktionen ab der 28. Schwangerschaftswoche (Cardiotokogramm – CTG).

Mit Ultraschall wird das Wachstum und die Entwicklung des Kindes und der Schwangerschaft überprüft. Mögliche Entwicklungsstörungen oder Fehlbildungen sollen so rechtzeitig erkannt werden.


Screenings:

1. Screening:



9.-12. Woche: Aus der Größe des Embryos können Alter und Geburtstermin des Kindes überprüft und ggf. korrigiert werden.


2. Screening:



19.-22. Woche: Jetzt sehen wir danach, ob die Organe gut angelegt sind und ob sich das Baby normal entwickelt.




3. Screening:



29.-32. Woche: Hier kontrollieren wir das Wachstum des Ungeborenen hinsichtlich der Funktion seiner inneren Organe. Auch die Funktion der Plazenta und die Fruchtwassermenge wird beobachtet.

Der Körper des Kindes wird bei den Untersuchungen gemessen und sein Gewicht geschätzt. Die Ergebnisse tragen wir in den Mutterpass ein.

  • DoSa - Dottersack

  • SSL - Die Länge des Babys vom Scheitel bis zum Steiß

  • BPD - der Querdurchmesser des kindlichen Kopfes

  • KU - der Kopfumfang

  • AU - der Bauchumfang

  • FL - die Länge des kindlichen Oberschenkelknochens

  • HL - die Länge des Oberarmknochens



Weiterführende Patienteninformationen:


Merkblätter des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss) zum Download als PDF


Warum wird allen Schwangeren ein HIV-Test angeboten?

Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten?


Quelle: www.g-ba.de



Detaillierte Informationen erhalten Sie in unserer Sprechstunde.

frauensache - Die gynäkologische Praxis an der Fressgass 0